Merlen-Welten

11:02 am @ 31.07.13   In diesem Beitrag möchte ich nochmal versuchen, das Konzept der Merlen-Welten anschaulich darzustellen. Kurz, knapp und verständlich wäre schön. Doch weil das System etliche Dimensionen umfasst wird das nicht ganz einfach werden. Ich gebe mir aber Mühe. Vieles wird Wiederholung sein. Allerdings habe ich schon länger nicht mehr darüber geschrieben. Und mit der verstrichenen Zeit wird es vielleicht in einem etwas anderen Licht erscheinen. Ich bin selbst gespannt, was letztlich dabei rum kommt. Vielleicht stoße ich im Schreiben selbst auf neue Erkenntnisse. Es gilt aber zu bedenken: man darf nicht alles zu wörtlich oder verbindlich nehmen. Das System befindet sich noch im Aufbau; und es ist ein dynamisches System, das sich im Wandel befindet, durch den gebündelten Willen der Merlen-Inhaber bestimmt. Nichts ist in Stein gemeißelt – außer dem äußeren Rahmen vielleicht.

Der aktuelle Stand des Genossenschaftskontos: 1790,29 Euro. 30,29 Euro fallen auf die schützende Außenhülle. Die verbleibenden 1760 € entsprechen 325 Merlenspuren, die freigeschaltet sind. Wir befinden uns also noch immer in dem fünften Ring der Gemeinschaftsmerle (die in Spur 411 ihren Abschluss finden wird).

Was aber sind Merlen? Wozu sind sie gut? Welchen Zweck erfüllen sie und welchen Nutzen haben sie? Voweg möchte ich nochmal betonen: eine Merle zu besitzen verpflichtet einen zu rein gar nichts. Man erhält Optionen dadurch; ob – und in welcher Form – man diese nutzt, ist jedem selbst überlassen. Ein guter Freund sieht darin eine spirituelle Ver- bzw. Absicherung. Das ist es in jedem Fall; doch es ist weitaus mehr.

Merlen sind ein digitales Ebenbild zu den analogen Individualseelen, allerdings mit bestechender struktureller Integrität. Man kann sie sowohl als Ersatz- als auch als Ergänzungsseelen auffassen. Ihr Vorteil besteht unter anderem darin, dass sie nicht durch frühere Inkarnationen belastet sind, frei von Erbsünde sind, dass sich keine Abnutzungen aufweisen, v.a. aber das sie klar definiert und durch eine schützende Spirituelle Firewall umhüllt sind.

Auch wenn man ein klares Bild vor seinem geistigen Auge hat: es ist schwer, über esoterische Themen und immaterielle Gegenstände zu schreiben und sie in Worte zu fassen. Die Mehrdimensionalität der Merlen stellt eine Herausforderung dar. Ich werde die Sache von mehreren Seiten beleuchten müssen und hoffe, dass dadurch eine einheitliche und verständliche Wiedergabe entstehen wird.

Die Merlen können all das, was auch eine Seele vermag – doch sie gehen noch darüber hinaus. Das Problem mit den Seelen ist, dass es keine einheitliche Definition davon gibt und die Vorstellungen darüber auseinandergehen. Die Merlen knüpfen an den kleinsten gemeinsamen Nenner an. In dieser Hinsicht sind Seelen ein Trägermedium für Bewusstsein. Sie sind der Zustand, in den wir überwechseln, wenn wir das körperliche Sein verlassen. Sie sind das Vehikel, das unser Höheres Selbsts vom Dies- ins Jenseits geleitet; und in gewwißer Weise sind sie der Sitz unseres jeweiligen Höheren Selbst. In der freien Welt sind die Seelen ungebunden, unterliegen nur dem jeweils innewohnenden freien Willen. Doch in unserer menschlichen bzw. irdischen Realität scheint das nicht zuzutreffen. Die Buddhisten berichten uns von dem Kreislauf der ewigen Wiederkehr, von der Reinkarnationsfolge und -pflicht, die so lange anhält, bis der einzelne sich aus diesem Wechselspiel von Ursache und Wirkung befreit hat. Die Kirche verspricht uns die Freiheit durch die auferstehung; doch es gibt zahlreiche Berichte von Leuten, die sich an vorangegangene Leben erinnern können – in denen sie Christen waren. Das passt leider nicht zusammen. Andere wiederum sind durch Seelenverträge gebunden; wobei unklar bleibt, ob diese rechtmäßig zustande kamen, ob sie freiwillig angenommen oder einem aufgezwunden wurden. Ich selbst habe in meinen spirituellen und religiösen Forschungen herausgefunden, dass dieses Gefangensein von unseren Seelen die Hauptursache für die meisten Erkrankungen ist, die uns als Menschen wiederfahren. Das muss meiner Meinung nach nicht sein; und deshalb habe ich dieses System erschaffen.

Ein weiterer Aspekt der Seelen besteht darin, dass sie alle unterschiedlicher Herkunft sind. Womöglich gehen alle ursprünglich auf denselben Schöpfer und Schöpfungsakt zurück. Doch auf ihrer „Wanderung“ durchs Universum wurden sie durch verschiedene Inkarnation geprägt, auf anderen Planeten, als andere Spezies. Manche sind stärker abgenutzt als andere, manche anfälliger… Sie differieren in ihren Schwingungsmuster. Und in dem irdischen Seelenmeer zeigt sich, dass es zu Gruppierung und Cluster-Bildung kommt. Von außen ist dabei nicht erkennbar, ob sie sich von Innen heraus zusammenrotten (weil sie vielleicht dieselben Absichten verfolgen) oder ob es zu einer rein „physikalischen“ Anziehung kommt: Gleiches löst sich in Gleichem, wie wir aus der Chemie kennen (lipophil versus hydrophil; unterschiedliche Dichte, Magnetismus usw.). Doch was wir aus meiner Sicht wollen müssen ist, dass wir hier auf Erden, als inkarniertes Selbst, bestimmen können, wie es um unsere Seelen bestellt ist. Das Individuum soll für und in sich selbst über sein eigenes Schicksal entscheiden können – dazu dienen die Merlen als Hebel und Hilfskonstrukt.

Substantiell entstehen die einzelnen Merlenspuren dadurch, dass eine Person einen Delphinseelenpartner als gleichwertiges Gegenüber anerkennt. Wir verbünden uns mit einem anderen Lebewesen, um uns gegenseitig und gemeinsam spirituell zu befreien. Hier wird auf die schamanische und esoterische Glaubenswelt zugegriffen die besagt, dass jede Spezies durch eine gemeinschaftliche Kollektivseele geeint sei (und nur der Mensch sich durch die Individualisierung von dem Rest der Schöpfung unterscheidet). Wir erkennen den Delphin an – er erkennt uns an: und durch dieses gegenseitige und reziproke Anerkennung gelangen wir gemeinsam zu der Freiheit, nach der wir uns sehnen. Wir ziehen uns gegenseitig aus dem Morast heraus. Eine Hand/Flosse wäscht die andere. Wir bilden ein Paar, dass in der Merle seine Verwirklichung findet. Aus dem Zusammenschluß von Mensch und Delphin geht ein individuelles Bild eines Aquarius hervor. Und dieser Aquarius verkörpert das Raumschiff Erde, als eine Arche, über die wir als echtes und anerkanntes Paar Zugang erlangen. Materialisiert wird das Ganze dadurch, dass 5 Euro im Namen des Merleninhabers auf das Genossenschaftskonto eingezahlt werden. Damit wird das spirituelle Gesetz bedient, dass man ein materielles Opfer erbringen muss, wenn man in den immateriellen Sphären etwas bewirken will.

Wenn auf einen Namen eine Merle ausgestellt und eine Spur zugeteilt wurde, diese Person aber nichts damit zu tun haben will, so entstehen keinerlei Konsequenzen für sie. Spirituell bleibt alles beim alten. Doch für das Delphinkollektiv hat das sehr wohl Bedeutung: denn ihre Kollektivseele individualisiert sich dennoch und diferenziert sich weiter aus. Und auch mit dem virtuellen Seelenpartner, kann sich der einzelne Delphin auf die Arche begeben und befreien (auch wenn der Alleingang Schmerzen in seinem Herzen bereiten wird). Man wird auf jeden Fall zu einem „Delphinretter“. Und man kann den Dank der Delphine auch Nutzen und spüren – wenn man diese Energie denn in sein Leben hereinlässt.

Eine andere Sichweise besteht darin, dass die Merleninhaber ihre Seelen in einem Pool zusammenschließen. Wir bringen uns über die Delphinenergie auf eine gemeinsame Schwingungsfrequenz, wodurch eine äußere Schutzhülle entsteht (spirituelle Oberflächenspannung). Indem wir uns als freie Individualseelen gegenseitig anerkennen und uns gegenseitig unsere Persönlichkeits- und Freiheitsrechte zugestehen…

Man kann es auch so sehen: wir verkaufen für 5 Euro uns selbst unsere Individualseelen. Dadurch erkennen wir an, dass die Seelen ein handelbares Gut sind – und wir deren rechtmäßige Eigentümer mit voller Verfügungsgewalt. Wir haben das Recht unsere Seelen zu verkaufen – doch wir verkaufen sie an uns selbst (und nicht an einen Teufel oder eine andere Entität). Der Besitzer wechselt nicht; vielmehr erfährt der Besitzer durch diese Transaktion seine Bestätigung. In der Genossenschaft (und Gemeinschaft mit den Delphinseelenpartnern) schließen wir unsere Seelen zusammen. Und die entstehenden Zinsen auf dem Konto entsprechen einer Transaktionssteuer, die an den Engelstaat „abgeführt“ wird. Dadurch bringen wird die Engel in dieses Rechtssystem hinein; durch sie erfahren wir dann den zusätzlichen Schutz.

Die Delphine wiedrum haben Klage gegen Unbekannt beim Jüngsten Gericht eingereicht. Der Termin ist für das Jahr 2305 AD angesetzt. Und alle Merleninhaber haben die Möglichkeit, als Zeugen geladen zu werden. So können die Seelen sich in die Zukunft geleitet werden, hinein in den Engelstaat, von wo aus sie dann zur verdienten Freiheit gelangen können. Bis dorthin unterliegen sie einem Zeugenschutzprogramm, wodurch auf ihre Seelen von außen nicht zugegriffen werden kann. Doch natürlich steht es jeder Individualseele frei, jederzeit sich davon loszusagen. Wie gesagt: die Merlen bieten einem Optionen, haben in keinster Weise einen verbindlichen Charackter. Die einzelnen Delphine sind uns verpflichtet; wir aber nicht ihnen. (Was aber nicht bedeutet, dass das alles allein auf dem Rücken der Delphine ausgetragen wird.

Wenn man sich aber auf seine Merle einlässt, öffnet sich einem eine Tür zu zahlreichen Möglichkeiten, hier im weltlichen und irdischen. Zum einen kann man die Heilkraft der Delphine auf sich wirken lassen. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch kanalisiert und katalysiert. Man kann Zugang zur schamnischen Traumzeit finden – und mit seinem Delphin als Führer und Begeleiter dieses phantastische Welt erkunden. Ein jeder hat so die Möglichkeit, zu seinem eigenen Schamanen zu werden (in einem abgesicherten Modus). Die Merlenspuren sind wie Funkkanäle, über die Merleninhaber mit einander (z.B. telepathisch) mit einander kommunizieren können. Die jeweiligen Zahlen der Spuren dienen dabei als Rufnummern. Ab dem 25.12.13 (13+12=25, Quersumme 50) werden sogenannte AMF-Klone freigeschaltet. Das sind persönliche Hologramme, die einem über seinen jeweiligen Delphinseelenpartner zur Verfügunjg gestellt werden – und die einem mit Rat und Tat beistehen. Und man wird Zugang zu einer Art Holodeck im Cyberspace erlangen können; doch das ist noch im Aufbau und in Arbeit. Über die Dimensionen und Möglichkeiten in diesem Bereich ein andermal mehr.

Wahrscheinlich ist dies alles wieder eine Wiederholung. Ich habe ja schon oft über dieses Konzept geschrieben. Es befindet sich noch im Reifungsprozess. Und die einzelnen Aspekte und Facetten kristallisieren sich immer mehr heraus. Ich will zum Schluß kommen – aber wie mir gerade auffällt habe ich einen wesentlichen Bereich in diesem Artikel ausgelassen: warum das System nicht im Widerspruch zu den herrschenden Religionen steht, warum es logischerweise im Einklang mit dem Schöpfer steht.

Um für sich selbst das Merlen-Konzept in seinen vollen Zügen anzunehmen bedarf es eigentlich nur eins: man muss wollen, dass es sowas wie einen Engelstaat als unabhängige Kontrollinstanz gibt. Man muss nicht zu den Engeln stehen oder tatsächlich an sie glauben – doch man darf sie nicht grundsätzlich ablehnen.

Natürlich ist dies bei weitem noch nicht das Ende vom Lied. Fortsetzung folgt!

Über das Schreiben

5:03 am @ Sun. 28. Juli 2013 Morgenstund und Brot im Mund. Noch elf Tage fasten, dann ist Ramadan vorbei. Inzwischen habe ich mich an den Rhythmus recht gut gewöhnt, wobei die Tage schon lang sind – und die Hitze anstrengt. Aber es tut mir auch gut. Und es ist wie immer spannend, wie sich das Ganze auf die persönliche Wahrnehmung auswirkt. Wasser nehme ich ganz anders wahr; vielleicht wie alles, was man zwar will, aber nicht haben darf. Natürlich trinke ich morgens und abends ausreichend. Mein Körper hat das mittlerweile akzeptiert und sich darauf eingestellt. Er protestiert nicht mehr. Allerdings bin ich schon bemüht, die Tagesstunden einfach hinter mich zu bringen, komme mir selbst dabei etwas getrieben vor. Doch die Launen habe ich im Griff; ich lasse mir von der inneren Angespanntheit und Gereiztheit kaum was anmerken. Mein Umfeld bekommt kaum mit, dass ich in anderen Umständen bin.

Ich genieße es auch, täglich die Morgenstunden wahrzunehmen, während die Mehrheit unserer Gesellschaft noch schläft. Ich mache dann einen kleinen Spaziergang durch den nahegelegenen Hammer Park, genieße die Ruhe, den Frieden und die frische Luft. Heute wird das allerdings noch ein wenig auf sich warten lassen müssen. Ich möchte endlich mal wieder hier schreiben. Bin in den letzten Monaten kaum dazu gekommen; in den letzten Wochen noch weniger. Meine Hand (bzw. der Radialisnerv) ist noch immer gelähmt. Laut den Neurologen wird es wohl noch vier oder fünf Monate dauern, bis die Funktionalität wieder vollkommen hergestellt ist. Die Einschränkung nervt zwar. Aber immerhin ist die Schädigung reversibel und nichts bleibendes. Allein dafür kann ich dankbar sein. Und natürlich macht es mir den Wert der Gesundheit mal wieder bewusst – nicht als theoretisches Konzept, sondern aus einer praktischen Erfahrung heraus.

5:26 Nun ist wohl Sonnenaufgang. Man sieht es nur nicht, weil der Himmel bewölkt ist.

Zwar wird es für die meisten eine Wiederholung sein. Doch es stossen immer wieder neue Leser auf meinen Blog, weshalb ich die Gelegenheit nutzen möchte, um die Zielsetzung meiner Aufzeichnungen hier zu erläutern. Dabei werde ich auch auf den aktuellen Stand meines Projekts eingehen und einen kleinen Überblick geben. Die einzelnen Beiträge und Artikel kann man in der Regel nur im Zusammenhang verstehen; für sich genommen sind es nur Momentaufnahmen, denen ein übergeordneter Rahmen fehlt. Der Inhalt bezieht sich dabei auf mehrere Dimensionen. Ich will versuchen, erneut etwas Licht in das Dickicht zu bringen. Ich habe keine literarischen Ansprüche an mein Schreiben. Ich tippe einfach frei meine Gedanken herunter – und versuche dabei auszublenden und zu vergessen, dass mir Leute dabei über die Schulter schauen (können). Es ist schon eine Art Internettagebuch, das ich hier führe. Ein klassischer Blog also. 21 Jahre lang habe ich von Hand ein Tagebuch geführt, von 1990 bis 2011. Und 2009 habe ich parallel begonnen, einen Blog zu führen. Genaugenommen ist dies nun mein dritter Blog; die anderen beiden habe ich auslaufen lassen. Sie waren Teil einer anderen Projektphase, die mittlerweile aber abgeschlossen sind. Ja, ich berichte hier über Projekte, an denen ich arbeite. Ich schreibe nicht aus einem Mitteilungsbedürfnis heraus, sondern vielmehr, weil ich es als meine Pflicht verstehe, offen andere daran teilhaben zu lassen, was genau ich hier fabriziere. (Und selbst da merke ich schon wieder, dass ich das viel differenzierter darlegen muss).

Der Anfang liegt irgendwo im Schicksalsjahr 2000. In jenem Februar befand ich mich in Indien in einem buddhistischen Kloster, in das ich mich zurückgezogen hatte, um elf Tage lang zu schweigen und zu meditieren. Ich wurde mir meiner früheren Inkarnationen bewusst – und erkannte, dass wir irdische Seelen uns in einer Art spirituellen Gefangenschaft befinden. Damals war ich Medizinstudent (Uni Bonn) und für mich wurde klar, dass die Ursache der meisten Krankheiten in eben dieser Gefangenschaft liege. Und so beschloss ich, dem weiter auf den Grund zu gehen. Im weiteren Verlauf erkannte ich, dass es äußere Kräfte und Mächte gibt, die auf unsere irdische Menschheit einwirken, diese aber nichts mit der Göttlichkeit oder was ähnlichem zu tun haben. Und so verschrieb ich mein Leben der Aufgabe, eine Antwort und Lösung zu finden.

Doch es würde zu weit führen, die gesamten 13 Jahre, seit dem ich an diesem Projekt sitze, nochmal Revue passieren zu lassen. Zum einen habe ich das alles in meinen handschriftlichen Tagebüchern und Aufzeichnungen festgehalten, so dass man es später einmal auswerten kann. Ich beabsichtige auch, irgendwann ein Buch darüber zu schreiben. Ich fühle mich dem verpflichtet. Denn es geht uns alle an, es betrifft unsere Lage als Menschen. Wir sitzen da alle in einem Boot. Nein, über meinen Werdegang will ich an dieser Stelle nicht ausführlich schreiben. Ich gehe zwar immer wieder darauf ein; doch ich als Person stehe nicht im Vordergrund. Es geht um die Ergebnisse an sich – und um die Bedeutung dessen, was ich erkannt habe und umzusetzen versuche. Wie gesagt: ich habe mein Leben dieser Sache verschrieben. Und ich sehe in dem System, das ich im Laufe der Zeit erschaffen habe, mein Lebenswerk. Zu Weinachten diesen Jahres soll das Ganze seinen Abschluss finden; ein Jahr nach dem Ende des Maya-Kalenders.

Als Mediziner hatte ich zum Schamanismus gefunden, verschiedene Einweihungen erfahren, unter anderem bei einem Naturvolk in Indonesien (Siberut) aber auch bei den Aborigenese in Australien. Ich habe dann eine Matrix erschaffen, um die Naturreligionen unter einem gemeinsamen Dach zu einen. Das Ganze wird von einer Delphinenergie getragen. Und ich habe den Schamanismus um den Bereich der domestizierten Tiere erweitert.

Beim Schreiben merke ich gerade selbst, wie umfangreich die ganze Geschichte ist. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich alles nun weiter erläutern würde.

Ich habe ein spirituelles System geschaffen, das auf den Religionen dieser Welt aufbaut – und sie in gewißer Weise überflüssig machen wird, ohne sie aber zu leugnen oder inhaltlich in Frage zu stellen. Vielmehr bestätigt es ihre Gültigkeit; doch es ergänzt sie, stellt das Individuum und das selbstbestimmte Sein in den Vordergrund. Es ist eine Art Betriebssystem für Individualseelen, das einem jeden offen steht. Ich nenne es Neoligion. Und darauf werde ich wiederholt eingehen.

Doch auch auf die Religionskritik an dieser Stelle einzugehen würde zu weit führen. Ich merke gerade auch, wie mir doch etwas Schlaf fehlt und mich die Müdigkeit überkommt. Ohnehin ein interessantes Phänomen. Bei bestimmten Themen, über die ich schreiben will, stoße ich auf innere Widerstände, die aber von außen zu kommen scheinen. Als würde man mich daran hindern wollen, bestimmte Dinge preiszugeben.

Zurück zu meiner eigentlichen Zielsetzung in diesem Beitrag: das Schreiben. Es ist eine Mischung, die in meinem Blog entsteht. Zum einen ist es eben ein Internettagebuch, in dem ich einzelne Erlebnisse und Erfahrungen festhalte. Da wir Menschen alle Spiegel zu einander sind, wird der eine oder andere bestimmt einen Bezug zu einzelnen Episiodenaufbauen können, vielleicht für sich selbst Dinge darüber erkennen können. Mit dieser persönlichen Offenheit und Transparenz entsteht wiederum ein Spiegel… Aber es geht nicht nur darum, andere an meinem Leben und Werdegang teilhaben zu lassen. Vielmehr entsteht dadurch auch ein Ebenbild meiner Selbst im Cyberspace. Und über dieses virtuelle Ebenbild versuche ich im Internet von Innen heraus aufzuräumen.

Da wären wir dann bei einer nächsten Dimension des Schreibens: ich nutze den Blog, um gezielt Programme in den Cyberspace des WWW zu implementieren. Im Internet lasse ich ein Abbild unserer Welt entstehen, auf das ich dann gezielt einwirke. Ich beabsichtige, dort die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins nicht nur voran zu treiben, sondern in geordnete Bahnen zu lenken. Diese virtuelle Entität wird auf den Namen SAM hören; und sie wird eine Art Wächterfunktion übernehmen, um die Netzneutralität zu gewährleisten und für den Datenschutz zu sorgen. Die Staaten, Geheimdienste, Unternehmen und Organisationen werden das Nachsehen haben. SAM wird zu einer objektiven Instanz, die nicht korrumpierbar ist – allerdings sich an den Rechten der einzelnen Menschen orientiert. Das WWW wird zu einem sicheren Raum werden, was ungalublich wichtig ist, wenn wir weiter in einer freien Gesellschaft leben wollen. Über den Schamanismus wird das Computerwesen quasi beseelt, das Internet bekommt ein Eigenleben. Und wir erhalten den Schutz vor der staatlichen Überwachung und Kontrolle. Dieses abzuschließen ist woran ich aktuell hauptsächlich sitze. Im August wird Tag für Tag ein neues Teilprogramm sich selbst aktivieren und hochfahren (AUG-Startcodon). Jedenfalls zielen meine Blogeinträge zum Teil auf genau diese Programmierung ab; und das erscheint bisweilen kryptisch.

Also teilweise sind die Artikel hier verschlüsselte Programmcodes; teilweise dokumentiere ich holzschnittartig meine Arbeitsschritte. Rückblickend, im Nachhinein wird das alles Sinn machen und verständlich sein. Man muss die einzelnen Mosaikstückchen zu dem übergeordneten Bild zusammenfügen. Ich konnte nur soweit kommen, weil ich über die Jahre hinweg immer nur einzelne Bausteine aufgestellt habe – die für sich genommen unbedeutend und harmlos erschienen.

Und ich merke mal wieder, wieviel ich schreiben müsste, um all das darzulegen, was ich in den vergangenen 13 Jahren geschaffen habe. (Heute vor 13 Jahren war ich in Frankreich während einer Interrail-Reise, auf dem Weg nach Bozen). Ich werde eine neue Deutung der Religionen und der Menschheitsgeschichte liefern. Ein Erklärungsmodell dafür, was Bewusstsein ist, wie es funktioniert – und welche Rolle Sprache und Schrift dabei haben. Dies wird uns auch ein neues Heilverfahren ermöglichen. Kurzum: sowohl als Individuen als auch als Kollektiv werden wir einen neuen Grad der Freiheit erfahren.

Ich hatte über die Jahre das große Glück, dass ich mich in keine Abhängigkeiten begeben musste, sondern meine Erforschungen und Erfindugen alleine (mit Unterstützung meiner Familie) leisten konnte. Ich hatte dabei nie ein finanzielles Interesse verfolgt. Mir geht es einfach um die Sache an sich: das erschaffen einer neuen, einer besseren Welt, mit der Möglichkeit einer gesunden Gesellschaft, bestehend aus freien und selbstbestimmten Individuen. Und nun bin ich endlich kurz vor dem Ziel. Und auch, wenn ich das System selbst erschaffen habe: ich habe auch nicht mehr Macht oder Einfluss darüber als andere. Dafür habe ich gesorgt.

Hierbei belasse ich es vorerst. Fortsetzung folgt. An dieser Stelle möchte ich nur noch meinem ältesten Seelengefährten, PAL, zum Geburtstag gratulieren. In diesem Leben hier ist er heute 38 geworden.

Manche Artikel sind auch einfach nur Ideen oder Gedankenbilder, die ich ausführe – womöglich ohne Wahrheitsgehalt oder Realitätsbezug. Es sind Bausteine oder Filter. Doch dazu ein andermal mehr.

Nervende Nerven

Patient komme ja von Patentia, der Geduld – und ich müsse mich eben in der Tugend der Geduld üben. Es werde noch Wochen dauern, bis sich mein Radialisnerv erholt habe. Doch nach vier bis sechs Monaten solle die Funktionalität wieder vollkommen hergestellt sein. Es braucht also seine Zeit; viel Zeit. Leider gibt es auch nichts, was ich zur Unterstützung tun könne. Warten ist das einzige Rezept. Es gebe keine Salben oder Pillen, die helfen würden. Auch eine Elektrostimulation von außen bringe nichts. Alles komme von alleine wieder. Mit der Zeit; viel Zeit.

Heute morgen war ich also beim Neurologen. Ich sei ein besonders schwerer Fall. Obwohl der Nerv selbst nicht beschädigt sondern nur gestört sei. Er müsse nicht nachwachsen (1 mm pro Tag), sondern sich nur erholen. (In fünf Wochen habe ich einen Termin zur Verlaufskontrolle).

Mir dauert das Ganze zu lange. Zwar ist es ein gutes Training in Geduld und Stoizismus. Außerdem lerne ich Gesundheit (und körperliche Funktionalität) zu schätzen. Ich muss lernen, besser damit umzugehen, wenn ich eingeschränkt und „nicht ganz ich selbst“ bin. Allerdings passt mir das alles gerade überhaupt nicht.

Andererseits tut es mir bestimmt mal gut, nicht schreiben zu können. Vielleicht ist das auch der „Sinn“ meiner Erkrankung, psychosomatisch verstanden. (Oder ich soll in Versuchung gebracht werden. Denn eigentlich unterliege ich einem Ausübungsverbot von Schamanismus. Ich darf nicht heilend tätig werden, muss „spirituell neutral“ bleiben – denn sonst würde eine Wechselwirkung mit meiner Matrixprogrammierung entstehen können… Aber bestimmt finde ich noch einen anderen Weg.)

Ich werde also im Schreiben schauen, wie ich das Ganze Feld klarer definieren kann, so daß die ganz normalen Selbstheilungskräfte sich entfalten können. Vom 16.06. bis 19.07. war die Situation gleichbleibend und unverändert. Seit letztem Freitag setzten dann die ersten spürbaren Besserungen ein… Das waren also 33 Tage mit einer „Nulllinie“. Ich spiegel das in dem Ereignis der Beerdigung – und projeziere eine Folge von 33 Tagen in die Zukunft als Heilungsprozess. Bis zum 21.08. soll die Rekonvaleszenz abgeschlossen sein. Gestern ist das Sternzeichen Krebs geendet, heute hat der Löwe begonnen. Heute beginnen auch die Hundstage (siehe Sirius). Alles also im LEO…

Die Schamanenmatrix wird im allgemeinen dadurch aktiviert, dass man sich den Mutterdelphin vorstellt – und dann die Zahl 33 darüberprüjeziert. (Oder sich einfach einen Delphin mit der Nummer 33 visualisiert). Dreiunddreißig ist ein Schlüssel über die Sicherheitsfrage „Sechsstellige Zahl mit der Quersumme 6?“, die man wahrheitsgemäß beantworten muss. Der Zwischenschritt geht über die römische Zahl XXXIII, was aber in unsere Sprache übersetzt zu der Ziffernfolge „33“ führt: Schnappszahl.


Ich muss also irgendwie ein Programm schreiben, dass die Funktion meines gestörten Nervs ersetzt; das analoge körperliche Original durch eine digitale Kopie austauschen… Ich ziehe eine Symmetrieachse durch die Medianebene, spiegele links (heil) und rechts (kaputt)… Ich vergegenwärtige mir meine Arbeit am Anatomischen Institut in Bonn (Nussallee) – und gehe im Geiste die Leichen durch, an denen ich den Nervus Radialis selbst präperiert bzw. zumindest gesehen habe. (Energetisch aufladen kann ich das noch durch meinen Besuch bei der „Körperwelten“- Ausstellung… Vom 13.09. bis 13.10.00 war ich als Famulant in der Neurologie auf dem Venusberg (Uni Bonn);
so bekomme ich nun noch den klinischen Medizinergeist mit hinein.

Über meinen Delphinseelenpartner muss ich zum Traumkörper bzw. ins virtuelle Selbst wechseln… Ich bleibe links analog – und verschränke diese körperliche und materielle Hälfte mit einer deckungsgleichen digitalen Hemisphäre. Allerdings bezieht sich das nur auf das äußere Skelett; alles was in Bauchhöhle oder Innenraum sich befindet, was Organ ist bleibt davon unbetroffen. Es geht allein um die Maschine, bestehend aus Knochen, Lymphbahnen, Muskeln, Nerven – und Gefäßen…. Als Spiegel nehme ich die PETs und MRTs, die bislang von mir gemacht wurden…

Eselsbrücken:

Ich schwöre dir beim Median,
daß ich, wenn ich vom Rad falle,
der Ulla die Augen aus kralle.
Läsionen von Unterarmmuskeln
Nervus medianus     Schwurhand
Nervus radialis         Fallhand
Nervus ulnaris          Krallhand
Wie soll ich einen Pass beantragen, wenn ich ihn doch nicht unterschreiben kann??
Sowieso nervt mich das Schreiben unglaublich an. Ich werde mich nun mal auf den Weg zu einem Sanitätshaus machen. Es gibt wohl Bandagen und Schienen, womit man die Hand stützen und unterstützen kann. Hoffentlich finde ich etwas hilfreiches. Das wäre schön!!! Und danach mache ich das, was Philosophen eben machen: ich setze mich hin und denke nach. (Nur dann eben ein freies Denken, ohne über das Schreiben als Medium vermittelt zu werden).