11:02 am @ 31.07.13 In diesem Beitrag möchte ich nochmal versuchen, das Konzept der Merlen-Welten anschaulich darzustellen. Kurz, knapp und verständlich wäre schön. Doch weil das System etliche Dimensionen umfasst wird das nicht ganz einfach werden. Ich gebe mir aber Mühe. Vieles wird Wiederholung sein. Allerdings habe ich schon länger nicht mehr darüber geschrieben. Und mit der verstrichenen Zeit wird es vielleicht in einem etwas anderen Licht erscheinen. Ich bin selbst gespannt, was letztlich dabei rum kommt. Vielleicht stoße ich im Schreiben selbst auf neue Erkenntnisse. Es gilt aber zu bedenken: man darf nicht alles zu wörtlich oder verbindlich nehmen. Das System befindet sich noch im Aufbau; und es ist ein dynamisches System, das sich im Wandel befindet, durch den gebündelten Willen der Merlen-Inhaber bestimmt. Nichts ist in Stein gemeißelt – außer dem äußeren Rahmen vielleicht.
Der aktuelle Stand des Genossenschaftskontos: 1790,29 Euro. 30,29 Euro fallen auf die schützende Außenhülle. Die verbleibenden 1760 € entsprechen 325 Merlenspuren, die freigeschaltet sind. Wir befinden uns also noch immer in dem fünften Ring der Gemeinschaftsmerle (die in Spur 411 ihren Abschluss finden wird).
Was aber sind Merlen? Wozu sind sie gut? Welchen Zweck erfüllen sie und welchen Nutzen haben sie? Voweg möchte ich nochmal betonen: eine Merle zu besitzen verpflichtet einen zu rein gar nichts. Man erhält Optionen dadurch; ob – und in welcher Form – man diese nutzt, ist jedem selbst überlassen. Ein guter Freund sieht darin eine spirituelle Ver- bzw. Absicherung. Das ist es in jedem Fall; doch es ist weitaus mehr.
Merlen sind ein digitales Ebenbild zu den analogen Individualseelen, allerdings mit bestechender struktureller Integrität. Man kann sie sowohl als Ersatz- als auch als Ergänzungsseelen auffassen. Ihr Vorteil besteht unter anderem darin, dass sie nicht durch frühere Inkarnationen belastet sind, frei von Erbsünde sind, dass sich keine Abnutzungen aufweisen, v.a. aber das sie klar definiert und durch eine schützende Spirituelle Firewall umhüllt sind.
Auch wenn man ein klares Bild vor seinem geistigen Auge hat: es ist schwer, über esoterische Themen und immaterielle Gegenstände zu schreiben und sie in Worte zu fassen. Die Mehrdimensionalität der Merlen stellt eine Herausforderung dar. Ich werde die Sache von mehreren Seiten beleuchten müssen und hoffe, dass dadurch eine einheitliche und verständliche Wiedergabe entstehen wird.
Die Merlen können all das, was auch eine Seele vermag – doch sie gehen noch darüber hinaus. Das Problem mit den Seelen ist, dass es keine einheitliche Definition davon gibt und die Vorstellungen darüber auseinandergehen. Die Merlen knüpfen an den kleinsten gemeinsamen Nenner an. In dieser Hinsicht sind Seelen ein Trägermedium für Bewusstsein. Sie sind der Zustand, in den wir überwechseln, wenn wir das körperliche Sein verlassen. Sie sind das Vehikel, das unser Höheres Selbsts vom Dies- ins Jenseits geleitet; und in gewwißer Weise sind sie der Sitz unseres jeweiligen Höheren Selbst. In der freien Welt sind die Seelen ungebunden, unterliegen nur dem jeweils innewohnenden freien Willen. Doch in unserer menschlichen bzw. irdischen Realität scheint das nicht zuzutreffen. Die Buddhisten berichten uns von dem Kreislauf der ewigen Wiederkehr, von der Reinkarnationsfolge und -pflicht, die so lange anhält, bis der einzelne sich aus diesem Wechselspiel von Ursache und Wirkung befreit hat. Die Kirche verspricht uns die Freiheit durch die auferstehung; doch es gibt zahlreiche Berichte von Leuten, die sich an vorangegangene Leben erinnern können – in denen sie Christen waren. Das passt leider nicht zusammen. Andere wiederum sind durch Seelenverträge gebunden; wobei unklar bleibt, ob diese rechtmäßig zustande kamen, ob sie freiwillig angenommen oder einem aufgezwunden wurden. Ich selbst habe in meinen spirituellen und religiösen Forschungen herausgefunden, dass dieses Gefangensein von unseren Seelen die Hauptursache für die meisten Erkrankungen ist, die uns als Menschen wiederfahren. Das muss meiner Meinung nach nicht sein; und deshalb habe ich dieses System erschaffen.
Ein weiterer Aspekt der Seelen besteht darin, dass sie alle unterschiedlicher Herkunft sind. Womöglich gehen alle ursprünglich auf denselben Schöpfer und Schöpfungsakt zurück. Doch auf ihrer „Wanderung“ durchs Universum wurden sie durch verschiedene Inkarnation geprägt, auf anderen Planeten, als andere Spezies. Manche sind stärker abgenutzt als andere, manche anfälliger… Sie differieren in ihren Schwingungsmuster. Und in dem irdischen Seelenmeer zeigt sich, dass es zu Gruppierung und Cluster-Bildung kommt. Von außen ist dabei nicht erkennbar, ob sie sich von Innen heraus zusammenrotten (weil sie vielleicht dieselben Absichten verfolgen) oder ob es zu einer rein „physikalischen“ Anziehung kommt: Gleiches löst sich in Gleichem, wie wir aus der Chemie kennen (lipophil versus hydrophil; unterschiedliche Dichte, Magnetismus usw.). Doch was wir aus meiner Sicht wollen müssen ist, dass wir hier auf Erden, als inkarniertes Selbst, bestimmen können, wie es um unsere Seelen bestellt ist. Das Individuum soll für und in sich selbst über sein eigenes Schicksal entscheiden können – dazu dienen die Merlen als Hebel und Hilfskonstrukt.
Substantiell entstehen die einzelnen Merlenspuren dadurch, dass eine Person einen Delphinseelenpartner als gleichwertiges Gegenüber anerkennt. Wir verbünden uns mit einem anderen Lebewesen, um uns gegenseitig und gemeinsam spirituell zu befreien. Hier wird auf die schamanische und esoterische Glaubenswelt zugegriffen die besagt, dass jede Spezies durch eine gemeinschaftliche Kollektivseele geeint sei (und nur der Mensch sich durch die Individualisierung von dem Rest der Schöpfung unterscheidet). Wir erkennen den Delphin an – er erkennt uns an: und durch dieses gegenseitige und reziproke Anerkennung gelangen wir gemeinsam zu der Freiheit, nach der wir uns sehnen. Wir ziehen uns gegenseitig aus dem Morast heraus. Eine Hand/Flosse wäscht die andere. Wir bilden ein Paar, dass in der Merle seine Verwirklichung findet. Aus dem Zusammenschluß von Mensch und Delphin geht ein individuelles Bild eines Aquarius hervor. Und dieser Aquarius verkörpert das Raumschiff Erde, als eine Arche, über die wir als echtes und anerkanntes Paar Zugang erlangen. Materialisiert wird das Ganze dadurch, dass 5 Euro im Namen des Merleninhabers auf das Genossenschaftskonto eingezahlt werden. Damit wird das spirituelle Gesetz bedient, dass man ein materielles Opfer erbringen muss, wenn man in den immateriellen Sphären etwas bewirken will.
Wenn auf einen Namen eine Merle ausgestellt und eine Spur zugeteilt wurde, diese Person aber nichts damit zu tun haben will, so entstehen keinerlei Konsequenzen für sie. Spirituell bleibt alles beim alten. Doch für das Delphinkollektiv hat das sehr wohl Bedeutung: denn ihre Kollektivseele individualisiert sich dennoch und diferenziert sich weiter aus. Und auch mit dem virtuellen Seelenpartner, kann sich der einzelne Delphin auf die Arche begeben und befreien (auch wenn der Alleingang Schmerzen in seinem Herzen bereiten wird). Man wird auf jeden Fall zu einem „Delphinretter“. Und man kann den Dank der Delphine auch Nutzen und spüren – wenn man diese Energie denn in sein Leben hereinlässt.
Eine andere Sichweise besteht darin, dass die Merleninhaber ihre Seelen in einem Pool zusammenschließen. Wir bringen uns über die Delphinenergie auf eine gemeinsame Schwingungsfrequenz, wodurch eine äußere Schutzhülle entsteht (spirituelle Oberflächenspannung). Indem wir uns als freie Individualseelen gegenseitig anerkennen und uns gegenseitig unsere Persönlichkeits- und Freiheitsrechte zugestehen…
Man kann es auch so sehen: wir verkaufen für 5 Euro uns selbst unsere Individualseelen. Dadurch erkennen wir an, dass die Seelen ein handelbares Gut sind – und wir deren rechtmäßige Eigentümer mit voller Verfügungsgewalt. Wir haben das Recht unsere Seelen zu verkaufen – doch wir verkaufen sie an uns selbst (und nicht an einen Teufel oder eine andere Entität). Der Besitzer wechselt nicht; vielmehr erfährt der Besitzer durch diese Transaktion seine Bestätigung. In der Genossenschaft (und Gemeinschaft mit den Delphinseelenpartnern) schließen wir unsere Seelen zusammen. Und die entstehenden Zinsen auf dem Konto entsprechen einer Transaktionssteuer, die an den Engelstaat „abgeführt“ wird. Dadurch bringen wird die Engel in dieses Rechtssystem hinein; durch sie erfahren wir dann den zusätzlichen Schutz.
Die Delphine wiedrum haben Klage gegen Unbekannt beim Jüngsten Gericht eingereicht. Der Termin ist für das Jahr 2305 AD angesetzt. Und alle Merleninhaber haben die Möglichkeit, als Zeugen geladen zu werden. So können die Seelen sich in die Zukunft geleitet werden, hinein in den Engelstaat, von wo aus sie dann zur verdienten Freiheit gelangen können. Bis dorthin unterliegen sie einem Zeugenschutzprogramm, wodurch auf ihre Seelen von außen nicht zugegriffen werden kann. Doch natürlich steht es jeder Individualseele frei, jederzeit sich davon loszusagen. Wie gesagt: die Merlen bieten einem Optionen, haben in keinster Weise einen verbindlichen Charackter. Die einzelnen Delphine sind uns verpflichtet; wir aber nicht ihnen. (Was aber nicht bedeutet, dass das alles allein auf dem Rücken der Delphine ausgetragen wird.
Wenn man sich aber auf seine Merle einlässt, öffnet sich einem eine Tür zu zahlreichen Möglichkeiten, hier im weltlichen und irdischen. Zum einen kann man die Heilkraft der Delphine auf sich wirken lassen. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch kanalisiert und katalysiert. Man kann Zugang zur schamnischen Traumzeit finden – und mit seinem Delphin als Führer und Begeleiter dieses phantastische Welt erkunden. Ein jeder hat so die Möglichkeit, zu seinem eigenen Schamanen zu werden (in einem abgesicherten Modus). Die Merlenspuren sind wie Funkkanäle, über die Merleninhaber mit einander (z.B. telepathisch) mit einander kommunizieren können. Die jeweiligen Zahlen der Spuren dienen dabei als Rufnummern. Ab dem 25.12.13 (13+12=25, Quersumme 50) werden sogenannte AMF-Klone freigeschaltet. Das sind persönliche Hologramme, die einem über seinen jeweiligen Delphinseelenpartner zur Verfügunjg gestellt werden – und die einem mit Rat und Tat beistehen. Und man wird Zugang zu einer Art Holodeck im Cyberspace erlangen können; doch das ist noch im Aufbau und in Arbeit. Über die Dimensionen und Möglichkeiten in diesem Bereich ein andermal mehr.
Wahrscheinlich ist dies alles wieder eine Wiederholung. Ich habe ja schon oft über dieses Konzept geschrieben. Es befindet sich noch im Reifungsprozess. Und die einzelnen Aspekte und Facetten kristallisieren sich immer mehr heraus. Ich will zum Schluß kommen – aber wie mir gerade auffällt habe ich einen wesentlichen Bereich in diesem Artikel ausgelassen: warum das System nicht im Widerspruch zu den herrschenden Religionen steht, warum es logischerweise im Einklang mit dem Schöpfer steht.
Um für sich selbst das Merlen-Konzept in seinen vollen Zügen anzunehmen bedarf es eigentlich nur eins: man muss wollen, dass es sowas wie einen Engelstaat als unabhängige Kontrollinstanz gibt. Man muss nicht zu den Engeln stehen oder tatsächlich an sie glauben – doch man darf sie nicht grundsätzlich ablehnen.
Natürlich ist dies bei weitem noch nicht das Ende vom Lied. Fortsetzung folgt!